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Meine Hilfe für Ihren Schatz:

Wenn Sie arbeiten müssen, krank sind oder in Quarantäne müssen - ich bin für Ihren Liebling da und er darf mit seinen Kumpels spielen, toben und spazieren gehen!Bei Krankheit, Arztbesuchen oder wenn sich Ihre Arbeitszeiten geändert haben - ich gehe mit Ihrem Hund spazieren!

Bei Krankheit, Arztbesuchen oder wenn sich Ihre Arbeitszeiten geändert haben - ich gehe mit Ihrem Hund spazieren!

Ihr Hund - meine Hilfe - meine Lösungen!!!

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Vom Flüstern des Windes

Manchmal wenn Du neben mir liegst und schläfst, sehe ich Dich an und frage mich, wie Deine Träume wohl aussehen. Ich weiß, sie sind nicht so bunt wie meine, denn Hunde können weder Rot noch Grün sehen. Eure Welt besteht nicht aus Farben und Objekten, sondern aus Gerüchen; aus abertausenden Düften, die alle eine Geschichte erzählen. Angeblich speichern Hunde ab ihrem vierten Lebensmonat jeden Geruch, den sie jemals aufnehmen; sie nehmen noch Spuren wahr, die schon Tage alt sind und überlagert von Hunderten neuen Eindrücken – und das selbst dann, wenn diese Spuren fast vier Meter unter der Erde liegen. So stelle ich mir vor, wie es ist, in einer Welt zu leben, die keinen Regenbogen kennt, nicht das Grün der Sommerwiesen oder das Rot der untergehenden Sonne. Eine Welt, in der mir stattdessen jeder Windhauch ein kleines Geheimnis zuflüstert, mir verrät, wo er herkommt und wo er hingeht. Eine Welt, in der die Wahrheit sich nicht verbergen kann hinter bunten Farben und schönem Schein. Ich male mir aus, wie der Gesang eines Vogels riechen mag, wie das Licht des frühen Morgens duftet und ob Glück immer den gleichen Geruch hat.
In der Schule habe ich gelernt, dass die Nase eines Hundes 44x empfindlicher ist als die eines Menschen – der Geruchsinn nimmt allein zehn Prozent seines Gehirns ein; beim Mensch ist es gerade mal ein Prozent. Hunde können Krankheiten wittern, sie finden Bomben, Minen, Verschüttete und Verlorene. Es gibt Hunde, die dazu ausgebildet werden, von einem Boot aus Wale unter der Meeresoberfläche anhand von deren Geruch aufzuspüren und andere, die Borkenkäferbefall im Wald riechen, bevor überhaupt ein Schaden entstanden ist. Bei einer Flächensuche ersetzt ein Hund mit seiner Nase 50 menschliche Helfer; ein Lawinenhund sucht in einer halben Stunde sogar ein Areal ab, für das ein einzelner Mensch fast 14 Tage bräuchte – sein Riechvermögen reicht acht Meter tief unter die geschlossene Schneedecke.
Ich sehe Dich an, während Du schläfst, und ich weiß um die Wunder, die Du jeden Tag vollbringst. Dort, in Deiner Welt, die weniger Farben kennt als meine, und die doch alles Wesentliche offenbart. Es heißt, Hunde erkennen die Seele eines Menschen, und ich frage mich, was Du in meiner erkennst. Ich weiß keine Antwort darauf.
Aber ich stelle mir vor, es ist der Duft von tausend Erinnerungen, an tausend Momente, die ganz allein uns beiden gehören.

(Ein Brief eines 14 jährigen Mädchens an Ihren Hund)